Webinare im Trend –
Mehr als nur eine Alternative in Coronazeiten?

Gerade in Zeiten der Corona-Krise fällt es vielen Unternehmen schwer, persönlich mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Vor allem, wenn es darum geht Wissen zu vermitteln oder Produkt- und Dienstleistungen zu präsentieren, setzen viele auf den persönlichen Austausch und das direkte Gespräch face to face.

Nichtsdestotrotz sprechen einige Fakten für das Durchführen von Webinaren und zeigen, warum sie nicht nur in Krisenzeiten für Unternehmen wertvoll sein können. Deshalb hat auch der Bayerische Fußball-Verband in den vergangenen Monaten nahezu sein komplettes Seminarangebot auf Webinare umgestellt – ganz egal, ob es dabei um reine Informationsveranstaltungen oder Schulungsangebote geht. Sogar Ausbildungs- und Lizensierungsmaßnahmen im Trainerbereich konnten virtuell durchgeführt werden. Denn die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Geografische Unabhängigkeit: Die Webinare können von überall durchgeführt werden, unabhängig davon wo sich Teilnehmer und Referenten gerade aufhalten. Gerade bei einem Flächenland wie Bayern, spart das für beide Seite enorme Reisezeit und -kosten sowie ggfs. Übernachtungen und Raummiete. Zudem ist man nicht an die Örtlichkeiten eines Veranstaltungsortes wie z.B. ein Vereinsheim gebunden. Durch die wegfallenden Reisezeiten kann auch der Einzugskreis der Zielgruppe erweitert werden, so dass man nicht auf eine bestimmte Region beschränkt ist.
  • Flexibilität und Effizienz: Webinare lassen sich zeitlich flexibel durchführen, so dass sie an den Bedürfnissen der Teilnehmer geplant werden können. Durch den geringeren Planungsaufwand (keine Reisekosten, keine Vor-Ort-Organisation) können sie auch in kürzeren Zeitabständen angeboten werden. Das hat für die Teilnehmer den Vorteil, dass sie sich den individuell passenden Termin aussuchen können. Hinzu kommt der zeitliche Ablauf: während Seminare oft ganztägig, oder zumindest mehrere Stunden andauern, sind Webinare eher kurzweiliger gestaltet und dauern meistens nicht länger als 90 Minuten. Dementsprechend sind die Inhalte aufbereitet und werden effizienter vermittelt.
  • Höhere Reichweite: Die Teilnehmerzahl bei „klassischen“ Seminare ist meist durch den Veranstaltungsraum limitiert. Bei Webinaren ist theoretische keine Begrenzung der Teilnehmer gegeben – in der Praxis ist jedoch die Höchstzahl von den technischen Rahmenbedingen abhängig. Die Erfahrungen der letzten Monate zeigen, dass die Teilnehmerzahl bei BFV-Webinare mindestens verdoppelt, in vielen Fällen sogar verdreifacht werden konnte. Im Schnitt nahmen somit über 5.000 Teilnehmer pro Monat an einem BFV-Webinar teil.
  • Teilnehmerfeedback und technische Möglichkeiten nutzen: Um bei der gesteigerten Teilnehmerzahl und der Distanz trotzdem nicht den Kontakt zu den Zuhörern zu verlieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Interaktion. Mit einer Chatfunktion können Teilnehmer Fragen stellen, die anschließend direkt live beantwortet werden. Mit Umfragetools können sich die Referenten Feedback zu bestimmten Themen einholen und während des Vortrages darauf reagieren.

Keine Frage: Webinare stellen Teilnehmer und Referenten vor neue Anforderungen, gerade wenn der persönliche Austausch und das Feedback eingeschränkt sind. Dennoch zeigt die Situation rund um Corona, dass der Bedarf und das Verständnis für digitale Angebote enorm sind. Das Webinar ist dabei ein flexibles und kostengünstiges Marketinginstrument vor allem im Bereich Content-Marketing, gerade wenn sich die Zielgruppe über Inhalte informiert. Die Erfahrungen zeigen, dass diese Variante authentisch wirkt und die Chance für Unternehmen bietet, sich als Experte im relevanten Umfeld zu präsentieren.

Der Bayerische Fußball-Verband bietet bereits in vielen Themen Webinare für eine breite Zielgruppe an (z.B. Trainer, Betreuer, Vorstand, Abteilungsleiter, Platzwart). Das große Interesse seitens der Vereine zeigt die mittlerweile hohe Affinität zum Thema und dass es ein gelebtes Serviceangebot ist, das sich auch über die Krise hinaus etablieren wird.

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